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Naturkalk-Grundputz

 

Kalk-Grundputz

Zusammensetzung:
Der Grundputz ist ein mineralischer Werktrockenmörtel der Mörtelgruppe P Ic nach DIN 18557 und DIN 18550 auf der Basis von natürlichem hydraulischen Kalk NHL2 (Luftkalk) , Kalkstein- und Quarzsand sowie einem geringen Zusatz von Cellulose. Der Grundputz enthält keine synthetischen Bindemittel, er ist hoch diffusionsoffen sowie pilz- und schimmelwidrig.

Anwendungsbereich:
Der Grundputz findet Verwendung als Unterputz für Innen (auch Feuchträume) und Außen. Der Grundputz kann auf Mauerwerk aller Art sowie auf raugeschalten Beton, Bimsbeton und Schüttbeton aufgetragen werden. Bei stark saugendem Untergrund und bei sehr warmer Witterung muss ausreichend vorgenässt werden. Gegebenenfalls muss der Putz nach dem Auftrag mit Wasser nachbenetzt werden.
Betondecken und kritische Untergründe (Farbreste, Gipsreste usw.) sind mit dem Naturkalk-Zwischenputz (inkl. Kaseingrund) dünn (2-3mm) vorzuziehen. Nach dessen ausreichender Erhärtung wird der Unterputz in einer Stärke von ca. 10 - 15 mm angeworfen oder angespritzt.

Verarbeitung:
Der Grundputz kann mit allen gängigen Putzmaschinen verarbeitet und in allen gebräuchlichen Förderanlagen transportiert werden. Auf die Bedienungsanleitung der Maschinenhersteller wird hingewiesen.
Bei Handverarbeitung den Sackinhalt mit ca. 8 l Wasser/Sack im Freifallmischer, Zwangsmischer oder mit dem Rührquirl anmachen. Der Grundputz soll innerhalb von 2 Stunden verarbeitet sein.
Die Putzstärke beträgt Außen 15 - 20 mm, Innen 10 - 15 mm.
Der Grundputz wird nach dem Auftrag mit einem geeigneten Gerät (Richtscheit) plangezogen. Gearbeitet wird innen Zimmerweise, an Fassade immer von oben nach unten. Nach einem Tag kann mit dem Gitterrabot (Putzhobel) nachgearbeitet und die eventuell auftretende Sinterhaut entfernt werden. Stellen mit erhöhter Auftragsstärke sowie überzogene kritische Untergründe müssen vorgespritzt/vorgeworfen werden. Erst nach dem Ansteifen fertig stellen.
Nach dem völligen Erstarren (1 – 3) Tage kann mit einem mineralischen Deckputz „nass-in-nass“ (z.B.  Kalk-Feinputz, Kalk-Glätte).  weitergearbeitet werden. In bestimmten Fällen (z.B. Überstärke, Altbau, ungünstige Witterungsverhältnisse etc.) kann eine längere Standzeit notwendig werden.

Materialbedarf:
Der Sackinhalt von 25 kg ergibt  ca.16l Nassmörtel und ist je nach Auftragsstärke ausreichend für ca. 1,0/1,4 m², je nach Beschaffenheit des Untergrunds.

Besondere Hinweise:
Zur Beurteilung und Vorbereitung des Putzgrunds sind die einschlägigen Hinweise und DIN-Vorschriften zu beachten. Der Putzgrund muss saugfähig, trocken und frei von Staub, Schalöl und anderen Trennmitteln sein. Als Putzgrund ungeeignete Flächen (z. B. Holz- und Eisenteile, glatter Beton, Stossfugen von Bauelementen, Rollladenkästen, Leichtbauplatten u. a.) sind eventuell mit einem Putzträger zu überspannen oder mit einer entsprechenden, haftvermittelnden Zwischen-Putzschicht zu versehen.
Frisch aufgetragenen Putz unbedingt vor schneller Austrocknung schützen.
Die Luft- und/oder Objekttemperatur muss über +7° C liegen. Der Grundputz darf nur im Originalzustand ohne jegliche Beimischung verwendet werden.

Lagerung:
trocken, bei geschlossener Verpackung ca. 6 Monate

Qualitätsüberwachung:
Der Grundputz wird laufend von der Fa. Kalkwerk-Hessler im Werklabor auf die Einhaltung seiner Zusammensetzung und Eigenschaften überwacht.

 



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